Testbericht – Schlafsack Zenbivy Light Bed 10°

Fazit

Nach fast einjähriger intensiver Nutzung unserer Schlafsäcke sind wir der Überzeugung, dass sie die besten sind für eine längere Reise in verschiedenen Klimazonen. Dies aus dem Grund, da es sich eigentlich um ein Schlafsystem handelt, bei dem man die Daunendecke mit dem Isomattenüberzug auf drei verschiedene Arten kombinieren kann. Je nach Temperatur nur als Decke, in der Halbmumien oder Mumienform. Auch qualitativ überzeugt uns der Zenbivy sehr.

Gewicht & Masse

Das Light Bed gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Wir haben die wärmere Version, das Light Bed 10°F (-12°C). Hier sind die Spezifikationen:

Komfort Bereich-7°C
Limit Bereich-12°C
Gesamtgewicht Schlafsystem Nicole (Regular)
– Zenbivy Light Quilt 10º – Regular / Black/Orange
– Zenbivy Light Sheet 10º – 25×77 –> passt perfekt auf die Thermarest NeoAir XLite (Large)
1.21 kg
Gesamtgewicht Schlafsystem Beni (Large)
– Zenbivy Light Quilt 10º – Large / Black/Blue
– Zenbivy Light Sheet 10º – 25×77 –> passt perfekt auf die Thermarest NeoAir XLite (Large)
1.36 kg

Im Einsatz

Die meist gestellte Frage ist, ob die -7°C Komfortzone auch wirklich realistisch ist. Es kommt sicher auch sehr auf die Person an, persönlich haben wir die Erfahrung gemacht, dass er bis -5°C taugt. Bei dieser Temperatur, welche bis jetzt auch unsere tiefste war, musste Nicole noch eine Daunenjacke tragen, bei Beni ging es gerade so ohne. Was man auch noch machen kann, ist ein Seideninlet zusätzlich zu nutzen, das haben wir bisher aber nicht benötigt.
Bei warmen Temperaturen kann er wie schon erwähnt einfach als Decke genutzt werden, was einfach genial ist. Zudem liebt Nicole es, dass sie an den Beinen nicht so eingeengt wird wie dies bei den üblichen Mumienschlafsäcken der Fall ist.

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