Schritt für Schritt, de Berg duruf

Mit Tränen in den Augen und komplett ohne Energie hatten wir vor 15 Monaten unseren letzten Blogbeitrag mit dem Entschluss, unseren Traum der Velo-Weltreise vorübergehend zu beenden, verfasst. Was in dieser unglaublich emotionalen, psychisch und körperlich schwierigen Zeit geschehen ist, wie es uns heute geht und was unsere „Pläne“ für die Zukunft sind, versuchen wir euch in diesem Blog etwas zusammenzufassen.

Das Leben mit Long Covid – Kurzfassung

Über die Zeit mit Long Covid und was es uns gelehrt hat und immer noch lehrt, könnte man ein Buch verfassen. Wir wollen uns aber hier sehr kurz fassen und uns nachher wieder auf die schönen Dinge konzentrieren.

Als wir Ende September 2022 wieder zurück in die Schweiz kamen, konnten wir zum Glück ins Haus auf dem alten Bauernhof des verstorbenen Grossvaters von Nicole ziehen. Da der Hof in naher Zukunft abgerissen wird, wollten wir uns eigentlich ziemlich schnell etwas Eigenes suchen. Schnell haben wir aber gemerkt, dass uns schlicht die Energie und die finanziellen Mittel dazu fehlten.
Klar, wir hätten unser für die Weltreise erspartes Geld für eine teure Wohnung aufbrauchen können, aber wir wussten beide nicht, wann wir wieder fit genug sein werden, um arbeiten zu können.
Die ersten Monate haben wir fast ausschliesslich im Bett verbracht und lebten immer noch aus unseren Fahrradtaschen, denn wir hatten ja unser gesamtes Hab und Gut inkl. Kleider eingelagert.

Mit den Wochen und Monaten ging es uns immer mal wieder etwas besser und wir konnten mit der Hilfe von Familie und Freunden ein paar Kleiderkisten und unser eigenes Bett in das Haus bringen.
Beni machte körperlich bessere Genesungsfortschritte wie Nicole und konnte am 1.1.2023 wieder bei seinem alten Arbeitgeber ein 50% Arbeitspensum beginnen. Es war ein grosses Risiko, Beni wusste nicht, wie sein Körper darauf reagieren würde. Er war einfach nur sehr dankbar über die Möglichkeit, wieder ein sicheres Einkommen zu haben. An dieser Stelle nochmals ein riesengrosses Dankeschön an die Cropmark AG, mit zwei unglaublich empathischen Chefs. Es war auch für sie ein Risiko, denn sie haben ihn krank eingestellt, mit dem Risiko, dass Beni einen Rückfall (bei Long Covid „Crash“ genannt) erleidet und sie dann Mehrkosten tragen müssten.

Crashs/Rückfälle gibt es bei Long Covid immer dann, wenn man sich übernimmt. Am Anfang konnte schon ein längeres Gespräch einen Crash auslösen. Es dauert sehr lange, bis man seine neuen körperlichen Grenzen akzeptiert und kennt, vor allem wenn man vorher jeden Tag 60 km Velo gefahren ist.
Da es bis heute keine Therapie gibt, kann man den Zustand nur mit dem Einhalten seiner Grenzen verbessern. Wie man diese Grenze einhält und überhaupt weiss, wo sie ist, muss man selber herausfinden. Nicht einmal in der Long Covid Sprechstunde können sie einem helfen.

Zum Glück hat Beni aber laufend kleine Fortschritte erlebt. Mit unserem einfachen Lebensstil und der günstigen Wohnsituation konnten wir uns zudem finanziell über Wasser halten, was psychisch viel zur Heilung beigetragen hat.
Nie hätten wir uns vorstellen können, wie schnell und unverschuldet man in einem der reichsten Länder der Welt in die Situation kommen kann, von der Sozialhilfe abhängig zu werden. Wenn nämlich Beni nicht wieder so „früh“ mit arbeiten hätte beginnen können, wären wir über kurz oder lang nicht weit davon entfernt gewesen. Da wir zum Zeitpunkt der Erkrankung keine Festanstellung hatten, kommt auch keine Taggeldversicherung zum Zug. Zusätzlich sind auch sämtliche „Therapien“ und „Medikamente“ noch nicht von der Krankenkasse anerkannt, was heisst, dass wir schlussendlich alles selbst bezahlt haben. Selbst bei einer IV-Anmeldung dauert es mehrere Jahre bis es zu einer Auszahlung kommen würde. Von den bis jetzt eingereichten Anmeldungen wurden nach 3 Jahren erst 4% anerkannt. Hierzu ein brandaktueller Beitrag vom Kassensturz:

Uns fehlen die Worte, wir wissen von tausenden Betroffenen über den Verein „Long Covid Schweiz“ und die dazugehörige Facebookgruppe, die schlimmer als wir erkrankt sind und auf Hilfe angewiesen wären. Wir haben selber die Erfahrung gemacht, dass man in diesem Zustand nicht einmal die Kraft dazu hat, nach Hilfe zu fragen, geschweige denn, einen IV-Antrag auszufüllen und die Termine vor Ort wahrnehmen zu können.


Bei Nicole stellten sich im Februar 2023 auch endlich gute Fortschritte ein, so dass sie sogar einen Schnupperhalbtag als medizinische Praxisassistentin absolvierte. Leider erlitt sie dann aber einen so grossen Crash, dass sie um mehrere Monate der Genesung zurückgeworfen wurde. Sie musste wieder im Sitzen duschen und Zähne putzen, um den Puls niedrig (unter 110) zu halten, da er im Stehen schnell bis zu 160 hoch ging. Als Vergleich: Normalerweise haben wir, wenn überhaupt, beim Bergauffahren mit dem vollbepackten Velo einen solchen Puls.

Im April 2023 hatte sich Nicole wieder ein bisschen erholt und es ergab sich dann die einmalige Gelegenheit, einen Teilzeit-Arztsekretärinnenjob von einer Kollegin zu übernehmen, welchen sie bis heute ausübt. Der Job ist ausschliesslich im Home-Office und sie kann sich die Arbeit meistens auf die ganze Woche inkl. Wochenende verteilen und so immer wieder Pausen einlegen, wenn es ihr gerade nicht so gut geht. Auch wenn ihre Energie oft nur für das Arbeiten reichte, war sie froh, wieder eine Aufgabe und ein kleines Einkommen zu haben.

Jetziger Gesundheitszustand

Die so oft gestellte Frage, wie geht es euch jetzt, müsste man eigentlich immer mit „Hast du auch wirklich 2 Stunden Zeit, damit ich dir das erklären kann?“ beantworten. Es ist ein ewiges Auf und Ab und oft wissen wir die Antwort selbst nicht. Am Anfang haben wir auch die Schwere der Erkrankung nicht erkannt und redeten vieles schön, klar wir hatten ja immer noch unseren Traum, die Veloreise, im Kopf!

Bei Nicole ist der Genesungsprozess leider nicht gleich schnell wie bei Beni. Zum Glück ist aber auch bei ihr immer noch eine stetige, wenn auch sehr langsame Verbesserung zu sehen. Seit ca. 3 Monaten kann sie wieder vermehrt unter Leute, lange Gespräche und grosse Menschenansammlungen lassen ihren Puls nicht mehr extrem hochschiessen. Im Allgemeinen hat sich der Puls bei ihr endlich mehr oder weniger normalisiert, was für die Genesung sehr wichtig ist, denn nur so entstehen nicht immer wieder aufs neue Entzündungen.
Spaziergänge sind auch immer öfters möglich und wir sind jetzt sogar die erste sehr kleine Wanderung inkl. Übernachtung im Zelt am planen. Das wäre ein neuer Meilenstein!

Beni ist mittlerweile wieder fast der Alte. Er konnte bereits im Februar 2023 eine kleine Wanderung starten und ab da immer mehr aufbauen. Auch er hatte mehrere Crashs, welche ihn immer wieder zurückgeworfen haben.
Seine sportliche Ausdauer hat er wieder zurück und meistert problemlos Mehrtageswanderungen, als wäre nie etwas gewesen.
Was leider auch bei ihm noch Probleme verursacht, sind Extrembelastungen (sehr hoher Puls), diese lösen auch bei ihm noch Symptome aus. Da dies beim Rennvelofahren und Mountainbiken sehr oft der Fall ist, hat Beni sich ein neues Hobby gesucht. So hat er im Herbst 2023 das Gleitschirmfliegen für sich entdeckt und hat die Ausbildung in 3 Monaten durchgezogen. Zu Beginn fast immer an der körperlichen Grenze. Jetzt hat er die Lizenz zum Fliegen und aus dem Hobby ist fast schon eine Leidenschaft geworden.
Trotz allem braucht auch sein Körper noch mehr Zeit für die Regeneration wie früher und es gibt auch bei ihm Tage, an denen er merkt, dass er es ruhiger angehen muss.

Was bei uns beiden leider immer noch sehr schlecht funktioniert, ist das Immunsystem. Wir sind ca. 1x im Monat erkältet. Manchmal nur ein, zwei Tage, manchmal eine ganze Woche.

Jetzt – La Palma ☀️

Genug von der düsteren Vergangenheit, man soll ja im Hier und Jetzt leben, heisst es so schön.

Seit dem 4.1.2024 wohnen wir für ganze 3 Monate auf der wunderschönen kanarischen Insel La Palma (neben Teneriffa). Wir benötigten einfach dringend einen Lichtblick und Motivationsschub, um die schlimme Zeit hinter uns lassen zu können und einfach wieder einmal gemeinsam etwas Positives erleben zu können.
Sicher ein Mitgrund für unsere Long Covid Erkrankung war das extrem schlechte Wetter in Norwegen, das wir auf unserer letzten Veloweltreise durchlebt haben und uns an keinem einzigen Tag zur Ruhe kommen liess.
Um dieses Manko zu begleichen, wohnen wir nun im sonnenreichsten Dorf ganz Spaniens, Tazacorte. Und tatsächlich, seit wir hier sind, hatten wir 2 Tage Regen und sonst meist wolkenloser Himmel und Sonnenschein bei sehr angenehmen Temperaturen über 20 Grad.

Hier liegt die Insel La Palma:

La Palma ist die nordwestlichste der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Zusammen mit den westlichen Kanarischen Inseln Teneriffa, La Gomera und El Hierro bildet sie die spanische Provinz Santa Cruz de Tenerife.
La Palma ist eine der geologisch jüngsten Inseln der Kanaren, deren Vulkanismus an vielen Kratern und Lavaströmen entlang der Vulkanroute auf der Cumbre Vieja und dem grossen Krater der Caldera de Taburiente gut sichtbar ist. Sie ist mit 40% Waldbedeckung im Vergleich zu den anderen Kanarischen Inseln die waldreichste und wird daher auch Isla Verde (Grüne Insel) genannt.

Den Geheimtipp haben wir auf unserer Veloweltreise in Georgien von Gleichgesinnten bekommen. Sie lebten schon auf diversen Inseln und haben sich, wie auch wir, direkt in La Palma verliebt.
Wir wollten irgendwo hin, wo es warm ist und trotzdem nicht zu abenteuerlich, ohne tagelange Anreise (wäre für Nicole noch nicht machbar) und Visums-Stress. Zudem brauchen wir gutes Internet, da vor allem Nicole ganz normal im Home-Office weiter arbeitet. Die meisten Häuser haben hier sogar Glasfaseranschluss. Das hat den Hintergrund, dass sich dank der vielen wolkenfreien Nächte, der sehr sauberen Luft und wenig Lichtverschmutzung auf ca. 2400 Metern Höhe eine Ansammlung der weltweit bedeutendsten Sternwarte/Observatorien befinden. Diese generieren natürlich auch sehr viele Daten, was die gute Anbindung an das Internet erklärt und gleichzeitig auch ein Paradies für sogenannte „digitale Nomaden“ wie uns schafft.

Hier ein paar Eindrücke von Tazacorte und dem nahegelegenen Strand und Hafen:

Da Ende 2021 ein 3-monatiger Vulkanausbruch fast 3’000 Gebäude unter sich begrabte (die Insel hat ca. 80’000 Einwohner) und wir genau in der Hauptsaison hier sind, war es gar nicht mal so einfach, eine Unterkunft für eine solch lange Zeit zu finden.
Die Lavafelder sind bis zu 70 m hoch und dank der wieder hergestellten Verbindungsstrassen, welche direkt über den ausgekühlten Lavastrom führen, kann man das Ausmass hautnah erleben, was wirklich eindrücklich ist.

Auf unserer Veloweltreise hätten wir uns oft gewünscht, mal Besuch aus der Heimat zu bekommen, hier auf La Palma hat sich dies bereits 2x erfüllt. Nicole’s Eltern waren für 10 Tage auf Besuch. Gemeinsam haben wir unter anderem die Salinen ganz im Süden erkundet, sind im Whirlpool und im Meer baden gegangen und haben gemeinsam die Abende bei feinem Essen ausklingen lassen.
Ebenfalls ist Tosca, Beni’s beste Kollegin, für eine Woche auf Besuch gekommen. Bedauerlicherweise waren wir genau in dieser einen Woche einmal mehr krank. Immerhin konnten wir ihr ein paar gute Tipps für die Erkundung der Insel geben, zusammen essen, lachen und das Wichtigste, wir haben sie nicht angesteckt 😅. Die letzten zwei Tage konnte Beni sogar etwas länger aus dem Bett und noch kleinere Ausflüge zusammen mit Tosca unternehmen.

Da Beni körperlich in besserer Verfassung ist und sehr viel Ferien und Überzeit hat, geniesst er das Privileg, die Insel durch einige Mehrtageswanderungen und auch durch ein paar Gleitschirmflüge von allen Seiten zu entdecken.
La Palma ist normalerweise mit fast 300 fliegbaren Tagen im Jahr ein Gleitschirmparadies! Genau aus diesem Grund hat Beni ja auch alles mögliche in Bewegung gesetzt, um seine Lizenz vor dem La Palma Abenteuer zu erwerben. Leider hat das mit dem Gleitschirmfliegen noch nicht so wirklich geklappt. Die Windverhältnisse waren während der verganenen 2 Monate sehr ungewöhnlich, so dass Beni bis jetzt nur 4x in der Luft war. Es war für ihn trotzdem eine extrem lehrreiche Zeit, denn als Neuling in der Gleitschirmszene hat man noch übertrieben viel zu lernen. Es ist nicht so, dass man die Lizenz erwirbt und dann ein erfahrener Pilot ist. Es ist eher wie nach der Autoprüfung. Da brettert man ja auch nicht gleich mit 300 Sachen die deutsche Autobahn hinunter, sondern sammelt zuerst einmal Routine und Erfahrung. Man muss lernen, Situationen und sein Können einzuschätzen.
So hat Beni als erstes Roger, ein Schweizer Fluglehrer, der seit 30 Jahren auf La Palma fliegt und seit 14 Jahren hier lebt, angeschrieben und kennengelernt. Durch Roger’s Hilfe hat er sich viel Know-How über das Fliegen auf der Insel angeeignet. Roger ist ein wahrer Wetterprophet und hat ihm sogar ein paar Privatlektionen in Wetterkunde und zu den speziellen Mikroklimas auf La Palma gegeben.

Wenn der Wind wieder einmal in die falsche Richtung bläst, begibt sich Beni meistens auf eine Mehrtageswanderung. Perfekte Temperaturen, der „Kanarische Kiefer“, der nicht nur herrlich duftet, sondern auch das Licht durch seine unzähligen Nadeln erstrahlen lässt, das frische Grün, welches sich durch die schwarze Lavaasche kämpft und das ausgezeichnete Wandernetz, machen das Erkunden der Insel so unglaublich schön.

Hier ein paar Eindrücke vom Wandern und Fliegen:

Zu zweit flitzen wir eher mit unserem Roller durch die Gegend und erkunden die einfacher zugänglichen Schönheiten. Trotz der bescheidenen Grösse (Nord-Süd-Ausdehnung von 45,2 km und West-Ost-Ausdehnung von 27,3 km) wird eine Erkundungstour mit dem Roller dank der unzähligen Kurven schnell zu einem Tagesausflug. Dass La Palma gegenüber Inseln wie Teneriffa und Gran Canaria noch nicht völlig überlaufen ist, merkt man nicht nur an den meist ruhigen Strassen und Stränden, sondern auch daran, dass sämtliche öffentliche Einrichtungen wie Parkplätze, Nationalpärke, Meer-Naturschwimmbäder und staatliche Zeltplätze komplett kostenfrei sind!
Daneben lassen wir uns das gute Essen schmecken, liegen am Strand (wobei es Beni meist nach 10 Minuten langweilig wird), machen kleine Spaziergänge und geniessen einen Drink beim Sonnenuntergang.

Zukunft ❤️🚲🚲❤️

Auch wenn es noch nicht zum Greifen nah erscheint, schlagen unsere Herzen immer noch jeden Tag für den Traum, unsere Veloweltreise nach Australien in Zukunft fortsetzen zu können. Wir werden vielleicht nicht mehr so schnell und so weit vorankommen, aber wenn wir jetzt eines mit Bestimmtheit wissen, dann, dass wir es gemeinsam durch die Hölle schaffen, egal wie lang und steinig der Weg ist.
Unsere Velos werden von uns regelmässig gestreichelt und die Velotaschen sind auch noch halb gepackt. Sobald es der Körper wieder zulässt, wird wieder aufgesattelt, treu unserem Motto „Kommt Zeit Kommt Rad“!

In diesem Sinne:
Verschiebt eure Träume nicht auf später, denn den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, es wird immer Menschen geben, die euch daran hindern oder es euch ausreden wollen und es wird immer Risiken mit sich bringen, aber sobald der erste Schritt getan ist, kommt der Rest meist von alleine. Wir sind stolz auf uns, dass wir unseren Traum bereits für kurze Zeit gelebt haben, denn was uns die Krankheit vor allem gelernt hat, ist, dass es schneller zu spät dafür sein kann, als einem lieb ist.


Für noch mehr Einblicke in unseren La Palma Alltag, schaut euch unser neustes Video an:

8 Kommentare zu „Schritt für Schritt, de Berg duruf“

  1. Liebe Nicole
    Lieber Beni
    Herzlichen Dank für das Teilen von euren unglaublichen Erfahrungen, die euch in den letzten 1.5 Jahren durch die Hölle von Long Covid bis in den Himmel mit dem Gleitschirm und wieder hinunter nach La Palma, einem kleinen Paradies, gebracht haben.
    Die Gedanken machen alles möglich. Ihr seid der Beweis dafür.
    Herzlichst Heidi, „d Mame“

  2. Liebe Weltenbummler, ich bin beeindruckt von eurem Blogg, den ich dank Heidi über FB lesen darf. Da ich selbst vor 40 Jahren über 2 Jahre rund um die Welt reiste ( damals noch etwas beschwerlicher ohne digitale Unterstützung 😏 … dafür besonders nah am Mensch u Natur ) interessiert mich besonders euer Reiseweg mit dem Velo ! Nun wurdet ihr in neue Lebensdimensionen über LC geführt u auch um Erfahrungen reicher! Meine Tochter leidet seit 7 Jahren an ME/CFS ( eigentlich der Vorreiter von Covid … meist über den EBV eingeschleust : 67 Millionen leidet weltweit darunter ) ohne finanzielle Unterstützung von mir kaum überlebensfähig … ABER dank vielen Recherchen u Therapieeinsätzen gehts langsam besser. Evt interessiert euch, dass Kambo ( Therapie mit froschgift aus Peru viel viel Hilfe bietet) evt überdenkt ihr euren Reiseweg über Südamerika u besucht die indigenen Menschen , die Hilfe aus der Natur kennen. Vorerst geniesst aber La Palna … in einer Woche sind wir auch da 🥰herzlichst Rut

    1. Liebe Nicole, lieber Beni es freut mich sehr, dass es Schritt für Schritt vorwärts geht und ihr an eurem Traum festhält. Liebe Nicole, ich bin sehr glücklich konnte ich dir zumindest auf meine Art und Weise etwas Unterstützung zukommen lassen. Ich drücke euch weiterhin die Daumen. Liebe Grüsse Nadja 🌸

      1. Liebe Nadja
        Vielen Dank für deine lieben Worte.
        Du hast mir mit der Vermittlung des Jobs wirklich extrem geholfen und natürlich auch durch deine Freundschaft und Anteilnahme, von Herzen DANKE!!
        Ganz liebe Grüsse
        Nicole

    2. Liebe Rut
      Herzlichen Dank für das Kompliment.
      Tatsächlich sind wir um einige Erfahrungen reicher, schlechte und gute. Das freut uns riesig zu hören, dass es deiner Tochter langsam besser geht. Hoffentlich wird durch die Forschung an Long Covid auch bald für ME/CFS eine hilfreiche Behandlung gefunden!
      Vielen Dank für den Tipp, wir behalten es gerne mal im Hinterkopf, zurzeit haben wir aber ehrlicherweise gerade etwas genug von all den Tabletten, etc.
      Oh wow, so schön, dass ihr auch nach La Palma kommt, ihr könnt euch gerne mal melden, wenn ihr möchtet.
      Herzliche Grüsse
      Beni & Nicole

    1. Hallo liebe Barbara und lieber Andreas
      Ganz herzlichen Dank für eure lieben Wünsche.
      Das machen wir auf jeden Fall und wir wünschen euch auch eine ganz gute Zeit.
      Liebe Grüsse
      Nicole & Beni

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